Food Distributor
Ein führender nationaler Distributor optimierte seine Kühlkettenlogistik durch Echtzeit-IoT-Überwachung und prädiktive Analysen – wodurch Verderb reduziert, die Auftragsabwicklung beschleunigt und manuelle Berichte abgeschafft wurden.
- Einstellungszeit – 3 Wochen
- Kernteam – 1 BA, 1 Delivery Manager, 1 IoT/Data Engineer, 1 Frontend Developer, 1 Backend Developer, 1 QA
- Projektdauer – Laufend
- Budget – 600.000 EUR+

About the company
Dieser nationale Lebensmitteldistributor betreibt mehrere Kühlhäuser in ganz Deutschland. Angesichts von Herausforderungen bei der Bestandsübersicht und Koordination ging das Unternehmen eine Partnerschaft mit Intelvision ein, um ein zentrales Dashboard zu entwickeln, das Echtzeitdaten, prädiktive Warnungen und ERP-Workflows integriert – und damit die Lagerprozesse transformiert.
Projektübersicht
Der deutsche Lebensmitteldistributor arbeitete mit Intelvision zusammen, um ein Echtzeit-Dashboard für Lagerhäuser zu entwickeln, das IoT-Sensoren und ERP-Systeme integriert. Ziel war es, die manuelle Bestandsverfolgung abzuschaffen, Verderb zu reduzieren und die Auftragsabwicklung in mehreren Kühlhausstandorten zu verbessern.
Intelvision lieferte eine zentrale Plattform, die kontinuierlich Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Lagerbestände überwacht und gleichzeitig prädiktive Nachbestellungs- und Verderbswarnungen ermöglicht. Dieses einheitliche Dashboard verbindet die Bereiche Betrieb, Logistik und Einkauf – und stellt eine zentrale Informationsquelle für die Lagerleistung bereit.
Dank der ERP-Integration unterstützt das System zudem automatisierte Bestellprozesse, Echtzeitberichte und eine nahtlose Koordination zwischen den Standorten. Das Ergebnis: intelligentere Lagerentscheidungen, weniger Fehler und deutlich schnellere Lieferprozesse.

Herausforderungen und Probleme
Keine Echtzeittransparenz über Lagerbestände
Dem Kunden fehlten Live-Daten zu Lagerbeständen, Temperatur und Luftfeuchtigkeit in den Lagern – was regelmäßig zu Bestandsabweichungen und teurem Verderb führte.
Manuelle Berichte und menschliche Fehler
Veraltete Excel-basierte Berichte verursachten Verzögerungen und Ungenauigkeiten, was die Konsistenz und Transparenz im Kühlkettenbetrieb erheblich erschwerte.
Verzögerte Auftragsabwicklung
Ohne zentrales Dashboard oder abgestimmte Prozesse zwischen den Lagern war die Auftragsbearbeitung ineffizient und oft verspätet – was sich negativ auf das Servicelevel auswirkte.
Fehlende prädiktive und automatisierte Systeme
Da keine vorausschauenden Tools oder automatisierten Warnmeldungen vorhanden waren, konnte der Kunde weder proaktiv Verderb verhindern noch Bestände optimieren – mit entsprechenden Umsatzeinbußen.
Lösung
Intelvision reagierte schnell und stellte innerhalb von nur drei Wochen ein dediziertes, funktionsübergreifendes Team zusammen, das gezielt auf die Lagerherausforderungen des Kunden zugeschnitten war. Das Initialteam bestand aus einem Business Analyst, einem Delivery Manager, einem IoT/Data Engineer, einem Frontend- und einem Backend-Entwickler sowie einem QA Engineer. Gemeinsam entwickelten und implementierten sie ein leistungsfähiges Lager-Dashboard, das IoT-Sensoren und ERP-Workflows nahtlos integriert.
- Echtzeit-Datenübersicht: Die Plattform ermöglichte die kontinuierliche Überwachung von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Lagerbeständen in allen Kühlhäusern.
- Prädiktive Automatisierung: Individuelle Warnmeldungen und Analysen halfen, Verderb zu verhindern und schnellere, intelligentere Nachbestellentscheidungen zu treffen.
- Nahtlose ERP-Integration: Die automatisierte Auftragsabwicklung und Berichterstattung ersetzte manuelle Excel-Tabellen und verbesserte so Genauigkeit und Geschwindigkeit.
- End-to-End-Umsetzung: Intelvision übernahm den gesamten Entwicklungszyklus – vom Teamaufbau über die Projektausführung bis hin zur Skalierung – und ermöglichte dem Kunden so, sich vollständig auf seine operativen Ziele zu konzentrieren.